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- Marke: Migsich
- Artikelnr: 12114
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Was für ein Duft! Weichseln, Kirschen wie auch dunkle Beeren drehen in der Nase ihre Kreise. Alles untermalt von allerfeinster Würze. Richtig legt „Herr Goethe“ aber erst im Mund los. Unglaublich frisch neckt er die Zunge, fruchtig ist er an den Rändern, straff und klar und frech im Wesen. So gar nicht „dichterisch“ am Gaumen, dafür umso ausgelassener und verspielter. Mit 12,5 Umdrehungen ein echtes Leichtgewicht das null Ballast mit sich führt. Dunkle Beerenfrüchte leisten Führungsarbeit, die Weichsel sorgt für Pepp in der Zentrale. Blaufränkisch frisch und flott. Eine kleine Nelke die im Hintergrund herum irrt sorgt für einen kurzen süßen Touch im fruchtigen Finale. Wunderbarer Wein der richtig alltagstauglich ist.
Produzent: | Migsich |
Gebiet: | Rosalia, Burgenland |
Rebsorten: | Blaufränkisch |
Inhalt/Menge: | 0.75l |
Alkoholgehalt: | 13 % Vol. |
Trinktemperatur: | 16 – 18°C |
Restzucker: | 1.1 g/l |
Säure: | 5.3 g/l |
Das Weingut Migsich
Der Name Migsich gilt heute in der Weinwelt als Synonym für beständige Spitzenqualität: "Nahezu jeder Wein, vom leichtesten Grünen Veltliner bis hin zum schweren Rotwein hat das Potential, Jahrgangsbester seiner Kategorie zu sein.“
Der respektvolle, freundliche Umgang mit Natur und Mensch ist in der Familie Migsich erstes Gebot. Ein Team fachlich bestens ausgebildeter Mitarbeiter gibt dabei den Rückhalt - Weingärten in den besten Lagen Österreichs
Im Weinberg ist man nachhaltig um ein stabiles, ökologisches Gleichgewicht bemüht. Chemische Dünger werden abgelehnt, stattdessen wird eine Begrünungs-, Mulch- und Kompostwirtschaft betrieben, auch zur Förderung des Bodenlebens, damit etwa viele Regenwürmer ihre wohltuende Wirkung entfalten können. Junge Pflanzen werden aus alten Beständen vermehrt, mit besonderer Rücksicht auf genetische Vielfalt, Widerstandskraft und Standortanpassung.
Das Weingut Migsich ist Teilnehmer am österreichischen Programm für umweltgerechte Landwirtschaft und wird dafür Jahr für Jahr zertifiziert.
Die Trauben werden von Mitte September bis meist spät in den November hinein ausschließlich mit der Hand in kleine stapelbare Kisten gelesen, welche direkt über der Presse entleert werden und gleich anschließend mit frischem Brunnenwasser gereinigt werden. Das Traubengut wird pneumatisch - also äußerst sanft - gepresst. Vergoren wird sowohl mit Temperaturkontrolle in Edelstahltanks als auch direkt im Holzfass. Der Ausbau der Weine geschieht im Holzfass mit unterschiedlichem Hefekontakt, in einigen Fällen auch in kleinen 300 l Fässern aus Eiche.