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- Marke: Migsich
- Artikelnr: 12108
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Sinnlich, betörend, verführerisch – der Duft. Honigmelone schwebt vorbei, zartes Holz und Mandarine. Was für eine Show! Im Mund ein Wein der weich und saftig ist, der präsent am Gaumen steht und sich mit feinstem Grip bemerkbar macht. Unten auf der Zunge halten Mandarine und Melone Händchen, zeigen sich in bemerkenswerter Harmonie vereint. Edel ist die Würze die vom Holz ganz fein gezeichnet ist und sich stimmig ins Gesamtbild einfügt. Von etwas Luft befeuert wird der Tropfen immer feiner, ohne etwas von seiner sinnlichen Saftigkeit und seinem weichen Schmelz einzubüßen. Das Finale wird dominant vom weißen Pfirsich eingeläutet, im Abgang mischen wieder Mandarinen und Melonen mit. Chardonnay für Genießer.
Produzent: | Migsich |
Gebiet: | Rosalia, Burgenland |
Jahrgang: | 2021 |
Rebsorten: | Chardonnay |
Inhalt/Menge: | 0.75l |
Alkoholgehalt: | 14.5 % Vol. |
Trinktemperatur: | 8 – 10°C |
Restzucker: | 1.9 g/l |
Säure: | 6.2 g/l |
Das Weingut Migsich
Der Name Migsich gilt heute in der Weinwelt als Synonym für beständige Spitzenqualität: "Nahezu jeder Wein, vom leichtesten Grünen Veltliner bis hin zum schweren Rotwein hat das Potential, Jahrgangsbester seiner Kategorie zu sein.“
Der respektvolle, freundliche Umgang mit Natur und Mensch ist in der Familie Migsich erstes Gebot. Ein Team fachlich bestens ausgebildeter Mitarbeiter gibt dabei den Rückhalt - Weingärten in den besten Lagen Österreichs
Im Weinberg ist man nachhaltig um ein stabiles, ökologisches Gleichgewicht bemüht. Chemische Dünger werden abgelehnt, stattdessen wird eine Begrünungs-, Mulch- und Kompostwirtschaft betrieben, auch zur Förderung des Bodenlebens, damit etwa viele Regenwürmer ihre wohltuende Wirkung entfalten können. Junge Pflanzen werden aus alten Beständen vermehrt, mit besonderer Rücksicht auf genetische Vielfalt, Widerstandskraft und Standortanpassung.
Das Weingut Migsich ist Teilnehmer am österreichischen Programm für umweltgerechte Landwirtschaft und wird dafür Jahr für Jahr zertifiziert.
Die Trauben werden von Mitte September bis meist spät in den November hinein ausschließlich mit der Hand in kleine stapelbare Kisten gelesen, welche direkt über der Presse entleert werden und gleich anschließend mit frischem Brunnenwasser gereinigt werden. Das Traubengut wird pneumatisch - also äußerst sanft - gepresst. Vergoren wird sowohl mit Temperaturkontrolle in Edelstahltanks als auch direkt im Holzfass. Der Ausbau der Weine geschieht im Holzfass mit unterschiedlichem Hefekontakt, in einigen Fällen auch in kleinen 300 l Fässern aus Eiche.