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- Marke: Migsich
- Artikelnr: 12117
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Bereits in der Nase lässt der Fat Boy keine Zweifel über seine Kraft aufkommen. Reife Zwetschken tanzen mit feinster dunkler Schokolade und dicken Brombeeren übers Duftparkett. Im Mund nimmt augenblicklich dunkle Frucht die Zunge ein und zeigt wie Rumtopf wirklich geht. Voluminös im Saft, geschliffen das Tanninkleid das den Gaumen in Beschlag nimmt. Trotz aller Muskeln die in diesem tollen Körper stecken, ist der Tropfen kühl und elegant im Auftritt, fühlt sich ausgesprochen frisch im Mund an. Das Finale endlos, fruchtig, saftig, sinnlich. Ein Wein für die richtig großen Momente. Das einzige was diesen Kerl schwer erscheinen lässt sind seine Preise und Medaillen die er eingehamstert hat. Aber irgendwas ist ja immer.
Produzent: | Migsich |
Gebiet: | Rosalia, Burgenland |
Jahrgang: | 2018 |
Rebsorten: | Chardonnay |
Inhalt/Menge: | 0.75l |
Alkoholgehalt: | 14.5 % Vol. |
Trinktemperatur: | 16 – 18°C |
Restzucker: | 1.1 g/l |
Säure: | 5.5 g/l |
Das Weingut Migsich
Der Name Migsich gilt heute in der Weinwelt als Synonym für beständige Spitzenqualität: "Nahezu jeder Wein, vom leichtesten Grünen Veltliner bis hin zum schweren Rotwein hat das Potential, Jahrgangsbester seiner Kategorie zu sein.“
Der respektvolle, freundliche Umgang mit Natur und Mensch ist in der Familie Migsich erstes Gebot. Ein Team fachlich bestens ausgebildeter Mitarbeiter gibt dabei den Rückhalt - Weingärten in den besten Lagen Österreichs
Im Weinberg ist man nachhaltig um ein stabiles, ökologisches Gleichgewicht bemüht. Chemische Dünger werden abgelehnt, stattdessen wird eine Begrünungs-, Mulch- und Kompostwirtschaft betrieben, auch zur Förderung des Bodenlebens, damit etwa viele Regenwürmer ihre wohltuende Wirkung entfalten können. Junge Pflanzen werden aus alten Beständen vermehrt, mit besonderer Rücksicht auf genetische Vielfalt, Widerstandskraft und Standortanpassung.
Das Weingut Migsich ist Teilnehmer am österreichischen Programm für umweltgerechte Landwirtschaft und wird dafür Jahr für Jahr zertifiziert.
Die Trauben werden von Mitte September bis meist spät in den November hinein ausschließlich mit der Hand in kleine stapelbare Kisten gelesen, welche direkt über der Presse entleert werden und gleich anschließend mit frischem Brunnenwasser gereinigt werden. Das Traubengut wird pneumatisch - also äußerst sanft - gepresst. Vergoren wird sowohl mit Temperaturkontrolle in Edelstahltanks als auch direkt im Holzfass. Der Ausbau der Weine geschieht im Holzfass mit unterschiedlichem Hefekontakt, in einigen Fällen auch in kleinen 300 l Fässern aus Eiche.