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- Marke: Migsich
- Artikelnr: 12119
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Herrlich würzig duftet der Merlot im Glas. Untermalt von reifen Zwetschken, einer Handvoll Brombeeren und ein paar verstreuten Kräutern. Überraschend „weinig“ ist der Tropfen dann im Mund. Frisch und kühl im Wesen neckt er mit dunkler Frucht die Zunge, während er den Gaumen verführerisch mit seiner noblen Würze einstreicht. Ein süßer Kick verleiht ihm eine gewisse Sexiness, elegante Mineralik sorgt für Struktur. Wohlig weich fühlt es sich an wenn man den Wein in seiner ganzen Pracht im Mund spürt. Extraktreich steht er auf der Zunge, Im Finale hat er nicht vor zu enden. Lang und saftig ist es, und man hat Lust das nächste Maul voll Wein zu nehmen. Ein Schmeichler der versteht, wie man sich in des Weinfreunds Herz schleicht.
Produzent: | Migsich |
Gebiet: | Rosalia, Burgenland |
Jahrgang: | 2021 |
Rebsorten: | Merlot |
Inhalt/Menge: | 0.75l |
Alkoholgehalt: | 14.5 % Vol. |
Trinktemperatur: | 16 – 18°C |
Restzucker: | 1.7 g/l |
Säure: | 5.0 g/l |
Das Weingut Migsich
Der Name Migsich gilt heute in der Weinwelt als Synonym für beständige Spitzenqualität: "Nahezu jeder Wein, vom leichtesten Grünen Veltliner bis hin zum schweren Rotwein hat das Potential, Jahrgangsbester seiner Kategorie zu sein.“
Der respektvolle, freundliche Umgang mit Natur und Mensch ist in der Familie Migsich erstes Gebot. Ein Team fachlich bestens ausgebildeter Mitarbeiter gibt dabei den Rückhalt - Weingärten in den besten Lagen Österreichs
Im Weinberg ist man nachhaltig um ein stabiles, ökologisches Gleichgewicht bemüht. Chemische Dünger werden abgelehnt, stattdessen wird eine Begrünungs-, Mulch- und Kompostwirtschaft betrieben, auch zur Förderung des Bodenlebens, damit etwa viele Regenwürmer ihre wohltuende Wirkung entfalten können. Junge Pflanzen werden aus alten Beständen vermehrt, mit besonderer Rücksicht auf genetische Vielfalt, Widerstandskraft und Standortanpassung.
Das Weingut Migsich ist Teilnehmer am österreichischen Programm für umweltgerechte Landwirtschaft und wird dafür Jahr für Jahr zertifiziert.
Die Trauben werden von Mitte September bis meist spät in den November hinein ausschließlich mit der Hand in kleine stapelbare Kisten gelesen, welche direkt über der Presse entleert werden und gleich anschließend mit frischem Brunnenwasser gereinigt werden. Das Traubengut wird pneumatisch - also äußerst sanft - gepresst. Vergoren wird sowohl mit Temperaturkontrolle in Edelstahltanks als auch direkt im Holzfass. Der Ausbau der Weine geschieht im Holzfass mit unterschiedlichem Hefekontakt, in einigen Fällen auch in kleinen 300 l Fässern aus Eiche.