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- Marke: Migsich
- Artikelnr: 12109
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Wenn die Würze des Veltliners auf die Finesse des Sauvignon Blanc trifft, dann spielt sich ein wahres Feuerwerk im Riechorgan ab. Frische Wiese, reifer Pfirsich, ein Schuss Apfel und etwas feuchtes Heu sorgen für die Duftbeschallung. Im Mund ein ausdrucksstarker Tropfen, der sich sofort mit Kraft und Saft die Zunge krallt um sich dort in aller Pracht zu präsentieren. Voll im Körper, reife Frucht und eine Würze die gleich zweimal „hier“ geschrien hat. Für die Hintergrundmusik sorgt die feine Grasigkeit des Sauvignon Blancs, die der Würze Kontra bietet und sich am Ende zu einem sehr harmonischen Gesamten mit ihr verbündet. Selbstbewusster Tropfen der sich als universeller Speisenbegleiter förmlich aufdrängt.
Produzent: | Migsich |
Gebiet: | Rosalia, Burgenland |
Jahrgang: | 2021 |
Rebsorten: | Grüner Veltliner, Sauvignon Blanc |
Inhalt/Menge: | 0.75l |
Alkoholgehalt: | 13.5 % Vol. |
Trinktemperatur: | 8 – 10°C |
Restzucker: | 2.9 g/l |
Säure: | 6.1 g/l |
Das Weingut Migsich
Der Name Migsich gilt heute in der Weinwelt als Synonym für beständige Spitzenqualität: "Nahezu jeder Wein, vom leichtesten Grünen Veltliner bis hin zum schweren Rotwein hat das Potential, Jahrgangsbester seiner Kategorie zu sein.“
Der respektvolle, freundliche Umgang mit Natur und Mensch ist in der Familie Migsich erstes Gebot. Ein Team fachlich bestens ausgebildeter Mitarbeiter gibt dabei den Rückhalt - Weingärten in den besten Lagen Österreichs
Im Weinberg ist man nachhaltig um ein stabiles, ökologisches Gleichgewicht bemüht. Chemische Dünger werden abgelehnt, stattdessen wird eine Begrünungs-, Mulch- und Kompostwirtschaft betrieben, auch zur Förderung des Bodenlebens, damit etwa viele Regenwürmer ihre wohltuende Wirkung entfalten können. Junge Pflanzen werden aus alten Beständen vermehrt, mit besonderer Rücksicht auf genetische Vielfalt, Widerstandskraft und Standortanpassung.
Das Weingut Migsich ist Teilnehmer am österreichischen Programm für umweltgerechte Landwirtschaft und wird dafür Jahr für Jahr zertifiziert.
Die Trauben werden von Mitte September bis meist spät in den November hinein ausschließlich mit der Hand in kleine stapelbare Kisten gelesen, welche direkt über der Presse entleert werden und gleich anschließend mit frischem Brunnenwasser gereinigt werden. Das Traubengut wird pneumatisch - also äußerst sanft - gepresst. Vergoren wird sowohl mit Temperaturkontrolle in Edelstahltanks als auch direkt im Holzfass. Der Ausbau der Weine geschieht im Holzfass mit unterschiedlichem Hefekontakt, in einigen Fällen auch in kleinen 300 l Fässern aus Eiche.