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- Marke: Migsich
- Artikelnr: 12111
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Zitrusfrucht und Birne tanzen in der Nase, ein reifer Apfel steppt beschwingt daneben her. Kaum kommt der „Wösch“, wie man Welschriesling umgangssprachlich nennt, im Mund an, legt er los als gäbe es kein morgen. Frisch und jugendlich rollt er über die Zunge, zeigt sogar so etwas wie leichte Haftung und schiebt eine ausdrucksstarke Würze hinterher. Apfel taucht am Gaumen auf und freche Zitrustöne blitzen aus dem Hintergrund hervor. Der Wein hat Zug und auch Finesse, ist pikant und animierend. Der Trinkfluss so rasant wie auch erfrischend. Trinkt sich von alleine weg, das Glas ist immer schneller leer als einem lieb ist. Welschriesling wie er sein soll weil er gar so unbeschwert und süffig ist. Ein echter Glücksfall.
Füllmenge |
750 ml |
---|---|
Jahrgang |
2022 |
Typ |
Stillwein |
Rebsorte |
Welschriesling |
Charakter |
trocken |
Alkoholgehalt |
12% Vol. |
Verschluss |
Schraubverschluss |
Trinkreif bis |
2022 |
Das Weingut Migsich
Der Name Migsich gilt heute in der Weinwelt als Synonym für beständige Spitzenqualität: "Nahezu jeder Wein, vom leichtesten Grünen Veltliner bis hin zum schweren Rotwein hat das Potential, Jahrgangsbester seiner Kategorie zu sein.“
Der respektvolle, freundliche Umgang mit Natur und Mensch ist in der Familie Migsich erstes Gebot. Ein Team fachlich bestens ausgebildeter Mitarbeiter gibt dabei den Rückhalt - Weingärten in den besten Lagen Österreichs
Im Weinberg ist man nachhaltig um ein stabiles, ökologisches Gleichgewicht bemüht. Chemische Dünger werden abgelehnt, stattdessen wird eine Begrünungs-, Mulch- und Kompostwirtschaft betrieben, auch zur Förderung des Bodenlebens, damit etwa viele Regenwürmer ihre wohltuende Wirkung entfalten können. Junge Pflanzen werden aus alten Beständen vermehrt, mit besonderer Rücksicht auf genetische Vielfalt, Widerstandskraft und Standortanpassung.
Das Weingut Migsich ist Teilnehmer am österreichischen Programm für umweltgerechte Landwirtschaft und wird dafür Jahr für Jahr zertifiziert.
Die Trauben werden von Mitte September bis meist spät in den November hinein ausschließlich mit der Hand in kleine stapelbare Kisten gelesen, welche direkt über der Presse entleert werden und gleich anschließend mit frischem Brunnenwasser gereinigt werden. Das Traubengut wird pneumatisch - also äußerst sanft - gepresst. Vergoren wird sowohl mit Temperaturkontrolle in Edelstahltanks als auch direkt im Holzfass. Der Ausbau der Weine geschieht im Holzfass mit unterschiedlichem Hefekontakt, in einigen Fällen auch in kleinen 300 l Fässern aus Eiche.